Bhutanspezialistin und Reisegestalterin (freiberufliche Mitarbeiterin)
Ulli wurde in den Tiroler Alpen geboren und wuchs am Fuße des Kaisergebirges auf. Im Jahr 2000 besuchte sie zum ersten Mal Bhutan, und das kleine Königreich zog sie sofort in seinen Bann. Seither war sie regelmäßig für verschiedene Projekte und Einsätze dort.
2005 machte sie für ihre Magisterarbeit in Sozial-und Kulturanthroplogie an der Universität Wien einige Monate Feldforschung in Bhutan. Später lebte sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit am University College London (UCL) für 4 Jahre in Bhutan. Sie war affiliert mit der Royal University of Bhutan (RUB) und dem College of Natural Resources (CNR).
Ihr Forschungschwerpunkt ist ländlicher Tourismus in Bhutan, im Besonderen die bhutanische Beziehungsökonomie, im Rahmen alltäglicher Praktiken zur Gastlichkeit und Gastbeziehungen. Dazu gehören Aspekte der Geschenksökonomie, tradtitionelle Alltagsetikette und diverse Rituale zur Beziehungspflege.
Ulli entwickelte auch den thuenlam-Ansatz für nachhaltigen Homestay Tourismus in Bhutan, aufbauend auf solchen lokalen Traditionen. Sie ist auch eine der Gründerinnen des gemeinnützigen Vereins Bhutan Network, der zum Ziel hat, auf gleichwertige Art und Weise, Menschen in Bhutan und Europa zu vernetzen.
Auf Anfrage begleitet sie Reisen in Bhutan in englischer und deutscher Sprache.