Kultureller Streifzug mit Wandern, Begegnungen und Homestay-Übernachtungen im unbekannten Lhuentse Tal

Highlights  vom wenig besuchten Osten bis in den Westen •  Wandern und Natur erleben in ganz unterschiedlichen Landschaften Übernachtungen und spannende Familiengeschichten im Homestay unverfälschte Einblicke in Alltagskultur, Kulinarik, Buddhismus und traditionelles Handwerk  Festivals mit Maskentänzen (je nach Reisezeit)

Privatreise zum Wunschtermin / 19 Tage

Reiseroute: Samdrup (1 N) . Trashigang (3 N) . Lhuentse (3 N) . Yongkhola (1 N) . Ura (2 N) . Jakar (1 N) . Phobjikha (2 N) . Punakha (2 N) . Thimphu (1 N) . Paro (2 N)

beste Reisezeit: März bis Mai & Ende September bis Ende Dezember

Wer die kulturelle und landschaftliche Vielfalt von Bhutan kennenlernen möchte, der begibt sich auf eine spannende Ost-West-Querung durch das Königreich.
Vom unbekannten Osten mit einem mehrtägigen Abstecher in das unberührte Lhuentse Tal geht es über Kurven und Päße nach Zentralbhutan. Hier im spirituellen Herzland von Bumthang liegen bedeutende Klöster und Heiligtümer, die auf die großen buddhistischen Lehrmeister Guru Rinpoche und Pema Lingpa zurückgehen. Im weiten Phobjikha Tal wandern Sie durch Wälder, über Wiesen und Hügel zu versteckten Tempeln und uralten Einsiedeleien und genießen dabei ein herrliches Bergpanorama und ein Mittagessen im Bauernhaus.
Die mächtigen Dzongs von Punakha und Trongsa stehen ebenso auf dem Programm Ihrer Ost-West-Querung wie der Aufstieg zum Kloster Taktsang, bekannt als Tigernest.

Auf Ihrer Reise quer durch Bhutan kommen Sie in Kontakt mit den Menschen in ländlicher Region, mit Weberinnen, Mönchen und Nonnen. Durch die wunderbaren Begegnungen in ausgewählten Homestays, deren Besitzer meist eine interessante Familiegeschichte haben und durch das langsame Durchqueren des Landes dringen Sie immer tiefer ein Alltagsbuddhismus, Sitten und Traditionen und in das Pantheon der mächtigen Götter und Dämonen, die im Glauben der Menschen tief verwurzelt sind.

Bhutan Insight Blog

Rituale und Gastfreunschaft
Von Kumbu zum Lhowala


Reisevorschlag

Das Tor zum Südosten von Bhutan ist die indische Stadt Gauhati im Bundesstaat Assam. Flüge nach Gauhati gibt es täglich von Delhi. Gerne beraten wir Sie über eine passende Anreise und unterbreiten dazu ein Angebot.

Tag 1 – Einreise in Ostbhutan

Nach Ankunft am Flughafen von Gauhati werden Sie von Reiseleitung und Fahrer empfangen. Kurz darauf geht es durch die Tiefebene des Brahmaputra zum kleinen Grenzort Samdrup Jongkhar. Die kulturellen Unterschiede fallen sofort auf. Bhutaner tragen den traditionellen Gho bzw. die Frauen ihren Kira, außerdem sind sie viel gelassener als ihre indischen Nachbarn.

Hinweis: da Ostbhutan nur selten von westlichen Touristen besucht wird, sind die Unterkünfte viel einfacher als in Zentral- und Westbhutan.

Fahrzeit ca. 3-4 Std. je nach Verkehrsaufkommen
1 Übernachtung im Hotel Menjong o.ä. in Samdrup (200m) / A,F

Tag 2 – Fahrt nach Trashigang

Vorbei an Bambus- und Bananenhainen, namenlosen Weilern und alten Steinchörten rechts und links der Straße reisen Sie hinauf nach Trashigang, dem Zentrum von Ostbhutan. Die schöne Landschaftsszenerie sowie gelegentliche Stopps entschädigen für den langen, aber spannenden Fahrtag.

Fahrzeit ca. 6 Std.
3 Übernachtungen in der komfortablen Lingkhar Lodge / F,M,A

Tag 3 – Rangshikar – Juwel im Osten

Stolz thront der mächtige Trashigang Dzong auf einem Hügel über dem Ort und bietet einen schönen Ausblick auf die Umgebung. Von dort unternehmen Sie eine schöne Wanderung zur alten Rangshikhar Gonpa, wo Sie den Lama und seine Frau kennenlernen. Besichtigung des prächtigen Altarraumes und der farbenfrohen, lebensgroßen Skulpturen von Buddha Sakyamuni. Nach einem Mittagessen im Haus des Lama geht es mit dem Auto zurück nach Trashigang.

Tag 4 – Webkunst in Rhadi

Vormittags Fahrt nach Rangjung, wo ein Klostertyp in tibetischer Architektur prominent auf einem Hügel über dem Dorf liegt: Woesel Choeling. Das Kloster wurde 1989 von Garab Rinpoche, einer Inkarnation des tibetischen Königs Trisong Detsen gegründet und gehört zur alten Nyingma-Schule von Guru Rinpoche und Pema Lingpa.

Nicht weniger interessant ist das Dorf Rhadi, wunderschön inmitten von Reisfeldern gelegen. Berühmt ist der Ort nicht nur als „Reisschüssel des Ostens“, sondern auch für seine qualitativ hochwertige Rohseide (bura). Beim Rundgang durch das Dorf schauen wir bei den Weberinnen vorbei wie sie am Webstuhl wertvolle Stoffe aus Rohseide schaffen, die anschließend in Thimphu zu hohen Preisen verkauft werden.

Tag 5 – Aufbruch ins Lhuentse Tal

Wir verabschieden uns von der Region Trashigang und fahren über abenteuerliche Bergstraßen zum Kori La Pass (2.450m), umweht von Gebetsfahnen, markiert von einem Chorten und einer Mani-Mauer – sichtbares Zeichen der tiefen Frömmigkeit der Menschen in Bhutan.

Nach einer Mittagspause im Provinzstädtchen Mongar, folgen wir der kurvenreichen Straße ins abgelegene Lhuentse Tal (1.400m). Seine atemberaubende Landschaft ist geprägt von beeindruckenden Schluchten, in denen sich der Fluß Kuri Chhu durch die charakteristischen Nadelwäldern windet. Die unberührten Dörfer sind die Heimat der Kurtoeps und der Vorfahren der königlichen Familie.

Fahrzeit ca. 5-6 Std.
3 Übernachtungen im Yurbi Farmstay / F,M,A

Tag 6 – Wanderung zur Goenpa

Gleich am Morgen beginnen wir unsere idyllische Wanderung zu einer alten Goenpa, die kaum ein Fremder erreicht. Es ist ein wunderbarer, meditativer Ort mit großartigen Ausblicken auf die Berge und die bewaldeten Hügel. Wir erhalten eine Audienz beim Rinpoche und seiner gastfreundlichen Frau, die zum Mittagessen einlädt. Auf dem Rückweg Abstecher zum Kloster Jangchubling, in dem die Tochter des 1.Königs von Bhutan als Nonne lebte.

Gehzeit insgesamt 4 Std.
Option: auf Wunsch Übernachtung im Haus des Rinpoche. Man schläft auf einer guten Matratze am Boden, es gibt warmes Wasser und eine Toilette im westlichen Stil.

Tag 7 – Dörfer an der Grenze zu Tibet

Der Tag hält einen spannenden Tagesausflug bereit: Besuch der Dörfer Ney oder Dungkar, die unweit der tibetischen Grenze in einer atemberaubenden Landschaft liegen. Hier tauchen wir ein in das Dorfleben. Im Austausch mit seinen Bewohnern erleben wird ihre herzliche Gastfreundschaft und einen Eindruck von ihrem Leben in dieser weltabgewandten Region.

Wer lieber in der Natur unterwegs sein möchte, steigt  von Yurbi bergauf zur schönen Einsiedelei Sangay Lodrak (Gehzeit insgesamt ca. 1,5 Std), schaut bei den Kishuthara-Weberinnen im Dorf Khoma vorbei und besucht die große Statue von Guru Rinpoche bei Tangmachu. Von ihr heißt es: „für diejenigen, die kommen und die mich nicht kennengelernt haben, wird mein Bild die Nacht der Unwissenheit erhellen.“  Guru Rinpoche

Tag 8 – Fahrt in den Phrumsengla Nationalpark

Bevor wir das Tal verlassen um nach Zentralbhutan weiter zu reisen, halten wir im Dorf Gangzur. Nicht nur die Aussicht auf die Berge und über die Täler ist großartig, auch die Gangzur-Töpfe sind berühmt. Denn die Dorffrauen sind Meisterinnen der Töpferkunst und es heißt in ganz Bhutan, dass das Nationalgericht Ema Datshi besonders gelungen ist, wenn es in einem Gangzur-Topf auf dem offenen Feuer zubereitet wird.

Wir verlassen das Lhuentse Tal und erreichen am Nachmittag den Weiler Yongkhola im Phrumsengla Nationalpark. Seine hohen Berge und unberührten Wälder von alpin bis zu subtropischen Laub- und Bambushainen bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zur Vogelbeobachtungen und sind Hotspot von 361 Vogearten wie Blutfasan, Rosenschwanztrogon (Harpactes wardi), Schmuckkleiber (Sitta formosa), Brauneule und Nepalhornvogel.

Übernachtung in Yongkhola (1.700m) / F,A

Tag 9 – über den Thrumshing La nach Ura

Heute steht eine landschaftlich spektakuläre Tagesetappe an: vorbei an steil abfallenden Berghängen und Hochgebirgswäldern, durch Nebel und die vollständige Abwesenheit menschlichen Lebens führt die kurvige Straße zum Thrumshing La (3.780m). Der zweithöchste Gebirgspass des Landes, umtost von heftigen Winden, trennt die östlichen Regionen von Zentralbhutan. Bei klarem Wetter erkennen wir den schneebedeckten Gangkar Puensum (7.541m), höchster unbestiegener Gipfel unserer Erde.

Nun ändert sich die Natur. Bambus, Reisterrassen und Farn gehen über in dichte Nadelwälder und weite, rosaschimmernde Buchweizenfelder. Sie sind charakteristisch für das Ura Tal (3.100m), das östlichste und am höchsten gelegene Tal der vier Täler von Bumthang.

An einem kleinen Bergsattel verlassen wir das Fahrzeug und wandern hinunter ins Dorf Ura zum Ura Man Gi Lhakhang. Der zweistöckige Tempel ist Guru Rinpoche gewidmet und beherbergt drei Reliquienschätze. Gastgeber für die nächsten Tage ist eine Lam-Familie (lam choje) des religiösen Adels – spannende Familiengeschichten sind garantiert.

Fahrzeit ca. 5 Std.
2 Übernachtungen im Bangpa Heritage Farmhaus o. Shingkhar / F,M,A

Tag 10 – Dorfleben oder Bergwandern im Ura Tal

Der Tag bietet vielfältige Unternehmungen: Sie können von Shingkhar (3.400m) zum Singmela Paß auf 4.000m aufsteigen. Die traditionelle Route gingen die Hirten mit ihren Tieren um sie vor dem Winter in niedrigere Regionen zu führen, Pilger folgten dem Weg bis nach Lhuentse. Picknick und atemberaubende Ausblicke auf das Tal und die Berggipfel des Himalaya.

Oder Sie unternehmen eine wunderbare Bergwanderung über Almwiesen und Yakweiden, durch Rhododendron- und Kiefernwälder zum Wangthangla (3.353m). Wenn das Wetter klar ist, belohnt Sie ein wunderbarer Panoramablick auf die höchsten Berge Bhutans für die Anstrengung. Von der Paßhöhe steigen Sie ab zum Fluß, wo der Fahrer mit dem Auto wartet. Picknick unterwegs. Gehzeit ca. 5-6 Std. je nach Kondition und Fitness

Wer den Tag eher geruhsam gestalten möchte, taucht ein in das Dorfleben ein, besucht die Dorfschule und unternimmt am Nachmittag eine einfache  Wanderung zur Einsiedelei Shamsur.

Ura ist Schauplatz von zwei sehr ursprünglichen Festivals – Ura Yakchoe und Sumthrang Kangsol  Sie bieten sie viel Lokalkolorit und ganz besondere Tänze. Festivalzeiten sind das Frühjahr und der Herbst.

Tag 11 – Choekhor, spirituelle Mitte im Königreich

Abschied von Ihrer Gastfamilie und Fahrt ins Nachbartal Choekhor. Bumthang mit dem Distriktstädtchen Jakar umfaßt die vier Täler Choekhor, Chumey, Tang und Ura. Sie gelten als das spirituelle Herzland des Königreiches, denn in dieser Gegend finden sich nicht nur die meisten, sondern auch einige der wichtigsten Tempel und Klöster auf engstem Raum vereint. 

Um die Ruhe der Tempel zu erleben, sollte man sich zu Fuß aufmachen. Und so unternehmen wir gleich nach Ankunft eine schöne Rundwanderung. Einstieg ist der Jambay Lakhang, einer von 108 Heiligtümern, die der tibetische König Songtsen Gampo im 7.Jahrhundert im Himalayaraum errichten ließ. Sie gehören zu den ersten Vorboten des Buddhismus in der Region.
Ein Pfad führt weiter zum Kurjey Lakhang mit seinen drei Tempelbauten und den Grabchörten der ersten drei Könige. Über eine kleine Hängebrücke erreichen wir einen Bauernhof. Die Hausfrau kocht nicht nur gut, sondern stellt auch einen sehr guten Ara (Schnaps) her. Vielleicht dürfen wir ja ein Gläschen probieren?

Letzter wichtiger Tempelbesuch ist der alte, friedliche Tamshing Lakhang „Tempel der guten Botschaft“. Geweiht hat ihn Pema Lingpa (1450-1521), der Heilige aus Tang. Seine Malereien, die er hinterließ, gehören zu den historisch wertvollsten im Königreich.

1 Übernachtung in der Rinchenling Lodge in Jakar / F,M,A

Tag 12 – über Trongsa ins Phobjikha Tal

Langer Fahrtag gen Westen. Bald führen Kurven und Serpentinen auf den Yutong La (3.400m) und hinunter ins historisch bedeutsame Trongsa. Von hier ging die Reichseinigung durch den Shabdrung Ngawang Namgyal aus, die 1907 zur Gründung des Königreiches führte. Wir flanieren durch das touristisch unberührte Städtchen, besuchen den Dzong und bei Interesse auch das kleine Museum im Ta Dzong, das ua. die „Raven Crown“ der König ausstellt.

Das Klima wird rauer, Serpentinen, gesäumt von Koniferen und Rhododendron begleiten uns hinauf zum Pele La (3.420m). Der Pass markiert die Grenze zwischen West- und Zentralbhutan und ist das Wetter gut, erhaschen wir einen Blick auf die Chomolohari (7.346m), den „Berg der Göttin“. Kurz darauf geht es ab ins Tal von Phobjikha. Vielen gilt es mit seiner meditativen Stimmung als eines der schönsten Täler von Bhutan. Es ist außerdem Überwinterungsgebiet (November bis Februar) der weltweit bedrohten Schwarzhalskraniche. Sie sind für Bhutaner heilig und Symbol für Langlebigkeit. Zu ihrem Schutz wurden alle Stromleitung im Tal unter die Erde verlegt und die sumpfigen Wiesen dürfen nicht in Ackerland oder gar Bauland umgewandelt werden. Der Besuch im kleinen Informationszentrum gibt Einblick in den Naturschutz und die Kraniche.

Fahrzeit ca. 5 Stunden
2 Übernachtungen im Phobjikha Khewang Resort (2.800m) / F,M,A

Tag 13 – Gangtey Nature Trail

Umgeben von traditionellen Bauernhäusern thront die Gangtey Goenpa über dem Tal. Das Kloster gehört zur alten tibetischen Nyingma-Schule, die auf Guru Rinpoche zurückgeht und der Pema Lingpa angehörte. Im kleinen Altarraum ist dann auch ein seltenes Wandbild vom „Land Shambhala“, dem Paradies von Guru Rinpoche zu sehen. Nach dem Klosterbesuch wandern wir auf dem Gangtey Nature Trail über sumpfige Wiesen, vorbei an kleinen Weilern mit uralten Tempeln und durch blauschimmernde Kiefernwälder. Sollten die majestätischen Schwarzhalskraniche schon im Tal sein, ziehen sie ihre schönen Formationen am Himmel oder grasen auf den Wiesen.

Am Abend besteht die Gelegenheit im Shedra des Klosters an einer Gebetszeremonie teilzunehmen.

Option: eine anspruchsvollere Wanderung ist der Longtoed Trail. Über Yakweiden und einen kleinen Paß steigt man zur Einsiedelei Longtoed hinauf – ein guter Ort um Gebetsfahnen aufzuhängen. Denn wenn der Wind, der hier immer bläst, die Fahnen bewegt, werden die Gebete und Mantras durch die Lüfte in den Himmel getragen.
Durch den Wald wandern wir wieder abwärts ins Tal zurück.

Gangtey Trail: Gehzeit ca. 2-3 Std
Longtoed Trail; Gehzeit ca. 3-4 Std

Tag 14 – Fahrt ins Punakha Tal

Die Reise führt weiter nach Punakha. Wer sich aber gerne bewegt, wandert zunächst vom Dorf Kumbu zum Lhowala (La=Pass). Von dort Weiterfahrt über kurvige Straßen nach Punakha. Auf dem Weg liegt der Chimi Lhakhang (Tempel der Fruchtbarkeit) des Heiligen Drupka Kuenley. Seine Abenteuer und Heldentaten hört man auch heute noch mit Begeisterung und die Phallussymbole, die man oft an Hauswänden sieht, gehen auf den Heiligen zurück. Doch sie stehen nicht nur für Fruchtbarkeit, sondern sollen vor allem Unheil abwenden.

Lhowala Hike ca. 2-2,5 Std. / Fahrzeit ca. 2,5 Std.
2 Übernachtungen im idyllisch gelegenen Farmstay Gatshotang / F,A

Tag 15 – Punakha Dzong & Dorf Talo

Es heißt. daß der „Palast des großen Glücks“, der Punakha Dzong, der schönste Dzong des Landes sein soll. 1637 legte Shabdrung Ngawang Namgyel, der Staatsgründer von Bhutan, den Grundstein für die Festung, die Schauplatz wichtiger Zeremonie sowie Winterresidenz des religiösen Oberhauptes und seiner Gefolgschaft ist.

Doch im Tal gibt es noch weitere Sehenswürdigkeiten wie z.B. das Dorf Talo. Es gilt als eines der schönsten Dörfer des Landes und sein Tempel ist der Königsfamilie unterstellt. Von dort kann man zum Nalanda Buddhist Institute oder über Nobgang bergab ins Tal wandern.

Tag 16 – Lungchutse Hike

Fahrt auf kurviger Straße zum Dochu La (3.000m) mit seinen markanten 108 Chorten. Bei klarem Wetter gibt es eine sensationelle Panoramasicht auf die weißen schimmernden Berge an der Grenze zu Tibet. Als ein noch besserer Aussichtspunkt auf Kang Bum (6.500m), Masangang (7.165m) und Gangkar Puensum (7.497m) gilt der Lungchutse Lhakhang (3.600m), der in ca. 1,5 Stunden erreicht ist. Neben der schönen Aussicht ist es ein segensreicher Ort um Gebetsfahnen aufzuhängen. Picknick und Wanderung noch ein Stück weiter zu einem kleinen Kloster auf 3.200m. Von dort fahren wir weiter nach Thimphu. .

Fahrzeit ca. 2,5 Std, / Gehzeit Lungchutse ca. 3 Std.
1 Übernachtung im 3* Hotel Pelyang in Thimphu (2.350m) / F,M,A

Tag 17 – Hauptstadt Thimphu

Die Hauptstadt des Landes gehört mit ca. 120.000 Bewohnern zu den kleinsten der Welt und die Gratwanderung zwischen Moderne und Tradition macht einen Besuch spannend.

Ganztägige Besichtigungen je nach Interesse: Textilmuseum, das Einblick in die Textilkunst aus allen Landesteilen bietet; Jungshi Papiermanufaktur für handgeschöpftes Papier aus der Daphne-Baumrinde, das die Mönche seit jeher für Gebetstexte und religiöse Manuskripte verwenden; Choki Traditional Art School (Schule der 13 traditionellen Handwerkskünste), Centennial Farmers Market (Fr-So), der nicht nur Gemüse und Obst anbietet, sondern auch allerlei schönes (Kunst)-Handwerk. Danach können wir noch durch die Stadt flanieren und von der großen Buddha Statue Dordenma einen letzten Blick auf die Stadt und das Tal werfen bevor wir nach Paro weiterfahren.

Fahrzeit ca. 1 Stunde
2 Übernachtungen im Hotel in Paro (2.200m) / F,A

Tag 18 – Tigernest

Wenn die Nebelschwaden noch in den Bäumen hängen, steigen wir auf zum Kloster Taktsang (3.120m), bekannt als Tigernest. Seinen Namen verdankt es Guru Rinpoche, der im 8.Jahrhundert auf dem Rücken seiner Gefährtin, die sich in eine Tigerin transformierte, hierher flog. Gesegnet durch seine Anwesenheit gilt Taktsang als einer der bedeutendsten spirituellen Orte im Himalaya.
Nicht weniger heilig ist der alte Kyichu Lhakhang, den wir nach dem Abstieg besuchen. Das kleine Heiligtum gehört zu den 108 Bauten des tibetischen König Songtsen Gampo aus dem 7.Jahrhundert und ist damit einer der ältesten Klöster des Landes.

Gehzeit Tigernest ca. 4 Std. / Aufstieg ca. 650 Hm

Tag 19 – Abschied von Bhutan

Transfer zum Flughafen für Ihren individuellen Rückflug über Delhi, Kathmandu oder Bangkok in die Heimat.


Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Straßen- und Wetterverhältnissen oder aus anderen Gründen können sie variieren. Der Reiseablauf kann so gebucht, an manchen Orten erweitert oder verkürzt werden. Sollte in Ihrem Reisezeitraum ein Klosterfest stattfindet, planen wir einen gerne Besuch ein.

Privatreise: Reisepreis auf Anfrage

Ihr Inklusivpaket

  • Rundreise mit 18 Übernachtungen in ausgewählten Unterkünften & Homestays lt. Programm
  • Verpflegung lt. Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) inkl. Tee, Mineralwasser im Homestay
  • lokale, Englischsprechende Reiseleitung ab Samdrup bis Paro
  • Besichtigungen, Aktivitäten, Wanderungen lt. Programm
  • Transfers, Fahrten ab Gauhati Flughafen bis Paro lt. Programm
  • Eintrittsgebühren & Permits
  • Visum Bhutan und Einholung
  • ausführliche Reiseunterlagen, Sicherungsschein

Nicht eingeschlossen

  • alle internationalen Flüge
  • nicht inbegriffene Mahlzeiten, Getränke (ausgenommen im Homestay)
  • Trinkgeld, persönliche Ausgaben, Spenden, Extras wie Hot Stone Bad etc
  • Leistungen außerhalb Bhutans
  • E-Online Visum Indien, Reiseversicherungen, zusätzliche Kosten bei Routenänderung durch Flugzeitenänderungen, Flugausfall oder höhere Gewalt

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung? Dann rufen Sie uns an unter Telefon 089-27 306 80 von Mo-Fr 10:30-17:00 Uhr oder nach Vereinbarung. Oder schreiben Sie uns